Wenn der Kampf gegen die Fettpölsterchen nicht hilft – Möglichkeiten der ästhetisch-chirurgischen Medizin

Der Weg zur Traumfigur ist oft steinig und schwer – besonders Frauen können davon ein Lied singen. Kaum hat das neue Jahr angefangen, geht es meistens schon los mit der Frühjahrsdiät. Diese wird häufig von zahlreichen Sport- und Trainingseinheiten begleitet und hat meistens nur ein Ziel: die Urlaubsfigur im Sommer. Hier soll dann der Bikini oder der Badeanzug perfekt zur Geltung kommen. Die Freude wird häufig durch hartnäckige Fettpölsterchen getrübt – gerade Frauen neigen aufgrund ihrer genetischen Veranlagung dazu, rund um die Hüften und an den Oberschenkeln Fettdepots aufzubauen, die auch mit konsequentem Training und angepasster Ernährung nicht verschwinden wollen.

Im Alter wird das Unterfangen Bikinifigur nicht leichter – im Gegenteil. Daher nutzen viele Frauen dann oft die modernen Methoden der Schönheitschirurgie, um permanenten Frust und Enttäuschung zu umgehen. Welche Möglichkeiten sich hier bieten, zeigen wir im folgenden Artikel – nicht alle Eingriffe sind groß und aufwendig und gerade die minimalinvasiven Methoden bieten in den letzten Jahren echte Alternativen zu den klassischen Operationen.

Reithosen, Kühlschranktaille und Hüftspeck – mit Vollgas gegen unschöne Fettdepots

Wer sich im Rahmen der Schönheitsoperation um eine Verbesserung der Optik bemüht, kann auf unterschiedliche Art und Weise das Ziel erreichen.

Fettabsaugung: Der Klassiker unter den Eingriffen der ästhetisch-chirurgischen Medizin – bei der Fettabsaugung werden überflüssige Fettdepots in einem ersten Behandlungsschritt durch die Injektion geeigneter Substanzen aufgespalten und verflüssigt und in einem zweiten Behandlungsschritt mittels Saugkanüle entfernt. Abschließend werden die behandelten Partien per Hand geformt und modelliert und bieten so nach dem vollständigen Ausheilen eine völlig neue Optik.

Fett-weg-Spritze: Eine Alternative zur konventionellen Fettabsaugung stellt die sogenannte Fett-weg-Spritze dar. Auch hier wird per Injektion ein geeignetes Mittel in die Fettzellen eingebracht, das für deren Zerstörung und Verflüssigung sorgt. Allerdings wird hier im Anschluss nichts abgesaugt – dafür sorgt der Stoffwechsel selbst für den Abtransport der zerstörten Zellen.

Das Problem: Die Fett-weg-Spritze lässt sich nur bei kleinen und in überschaubaren Bereichen einsetzen. Größere Körperpartien und umfangreiche Fettdepots lassen sich hiermit nicht beseitigen, sondern bedürfen anderer Methoden.

Fettreduktion per Ultraschall: Absolut schonend ist die Reduktion von Körperfettdepots durch den Einsatz von Ultraschall. Anstelle von Skalpell und Spritze kommt hier hochwirksame Ultraschalltechnik zum Zuge und sorgt mit thermischer Energie für die Freisetzung von eingelagerten Fettzellen. Nach 8 bis maximal 12 Wochen werden diese Zellen komplett vom Stoffwechsel abgebaut – für den Patienten zeigen sich dann auch die Ergebnisse in vollem Umfang.

Als besonders effektiv hat sich die Fettreduktion per Ultraschall im Bauchbereich erwiesen – hier verschwinden zum Teil ganze Konfektionsgrößen dauerhaft und ohne risikoreiche Operationen oder Eingriffe.

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