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Faltenunterspritzung mit Poly - Milchsäure

Ein recht neu entdeckter Füllstoff für eine Faltenunterspritzung ist die Poly–Milchsäure. Diese Substanz beruht auf einer synthetischen, aber der körpereigenen Milchsäure ähnlichen Basis. Die Poly–Milchsäure wird hauptsächlich eingesetzt um tiefe Falten auszugleichen, zum Beispiel die Nasolabial- oder Mundwinkelfalten. Zudem ist er ein perfekter Volumengeber und regt außerdem die Bildung des Kollagens an, wodurch es nach und nach zu einem natürlichen Volumenaufbau kommt. In einigen Fällen wird die Poly–Milchsäure zum Liquid-Lifting von altersbedingt eingesunkener Haut eingesetzt, beispielsweise bei den sogenannten Hohlwangen. Diese Behandlung erfolgt dann aber, im Gegensatz zu der Faltenunterspritzung, oberflächlich und nicht tiefliegend. Um eine perfekte Wirkung zu erhalten, muss die Behandlung jedoch mehrfach durchgeführt werden.

In der Regel dauert solch ein ambulanter kleiner Eingriff etwa 20 Minuten. Es wird normalerweise eine örtliche Betäubung, zum Beispiel mit einer speziellen Salbe, die aufgetragen wird, vorgenommen. Der endgültige Effekt einer Faltenunterspritzung mit Poly–Milchsäure zeigt sich jedoch erst nach etwa 2 Monaten, hält aber dafür über ein Jahr an.

Die Poly–Milchsäuren-Faltenbehandlung ist, wie jede andere Faltenunterspritzung auch, risiko – und komplikationsarm. Es können lediglich bei einer richtig durchgeführten Behandlung Schwellungen und Rötungen im Bereich der Einstichstellen entstehen. Diese verschwinden in den nachfolgenden Tagen wieder. Da  die Substanz vollsynthetisch hergestellt wird, kann normalerweise keine Allergie gegen die Poly–Milchsäure entstehen. Zudem wird sie, wie auch die Hyaluronsäure und das Kollagen, vollständig und ohne Komplikationen vom Körper abgebaut.

Tipp: Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Falten.info

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Schönheit Tags: Falten, Faltenbehandlung, Faltenunterspritzung, Frau, Frauen

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